Sonntag, 15. März 2015

El Limonal - eine Woche Auszeit

Handy aus - Zwischenseminar an.
Es klingt wie Limonade, schmeckt vegetarisch und sieht aus wie ein wunderschönes Naturpanorama:
Unser Zwischenseminar in "El Limonal"!
Ein Bisschen oberhalb der Hauptstadt Quito, in der Provinz Imbabura liegt ziemlich versteckt, abgeschnitten von Handynetz, Internet oder Zivilisation ;) ein kleines Dörfchen namens "El Limonal", wo ein europäischer Auswanderer vor 20 Jahren begonnen hat, die von Monokultur und Landwirtschaft zerstörten Felder zu restaurieren und aufzuforsten, sodass sich dort mittlerweile ein prächtiger Wald erstreckt, den er immernoch hegt und pflegt. In seinem Projekt nimmt er Arbeiter auf Zeit, Urlauber oder eben auch mal eine 20-köpfige Gruppe Deutscher Jugendliche auf, die dort das Zwischenseminar ihres Freiwilligendienstes abhalten.




Mit Morgenyoga, vegetarischer deutsch-ecuadorianischer Küche und einem ziemlich entspannten Seminarplan hatten wir eine Woche voller interessanter Gespräche, inspirierenden Inputs, Austausch, neuen Freundschaften und gemeinsamer Ausflüge.
Sprung ins kalte Wasser -
"Siete Cascadas" in der Provinz Esmerladas
Wir hatten die Chance, andere Freiwillige kennen zu lernen, über ihre Projekte zu erfahren und gemeinsam unsere Erfahrungen und Probleme anzuschauen und zu besprechen. Das Zwischenseminar wurde von der Organisation Alegro geleitet, eine Studentenorganisation aus vorrangig ehrenamtlichen Mitgliedern, die sich aus Rückkehrern zusammensetzt und denen "weltwärts" somit ein großes, persönliches Anliegen ist. Die 15 Freiwilligen kamen aus den Organisationen Ecuador-Connection, Kolping und natürlich wir beide von bezev.

Unterwegs auf ecuadorianische Art - der Gringo-tren ;)

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