Schon geht meine erste Woche hier zu Ende und es wird Zeit für einen kleinen Rückblick:
In unserer ersten Woche haben Laura und ich uns hauptsächlich mit der Stadt Cuenca vertraut gemacht ("ubicarse" wir das hier genannt). Wir haben eine Tour mit dem Doppeldecker-Bus gemacht, der unter Anderem eine Aussichtsplattform anfährt, von der aus man eine wunderbare Aussicht auf die ganze Stadt hat!
Desweiteren haben wir schon einige Cafés ausprobiert, einen Spanisch-Test abgelegt (um unseren aktuellen Stand zu evaluieren) und unser Visum bestätigt.
Letzteres wurde für uns zu einem sehr lehrreichen Einblick sowohl in die ecuadorianische Bürokratie als auch in die ecuadorianische Hilfsbereitschaft. Die Bürokratie hier übertrifft die deutsche tatsächlich noch um ein Vielfaches, denn hier macht man seinen Papierkram grundsätzlich selbst, um anschließend weggeschickt zu werden, um einen Mappe für seine Unterlagen zu kaufen. Gesagt, getan. Kommt man dann zurück, hat all seine Unterlage farbig kopiert (jedesmal 0.25$) und pflichtbewusst eine schöne, dezente Mappe gekauft, wird man darauf hingewiesen, dass das Ministerium jetzt schließt und man doch bitte am Folgetag um 8:00 Uhr wieder kommen.
Also steht man am nächsten Tag um punkt 8:00 Uhr (deutsche Pünktlichkeit ;) ) im Ministerium - und ist erstmal allein mit den anderen Wartenden.
Die zuständigen Beamten trudeln erst Minuten später nach und nach ein - und dann geht das Chaos erst richtig los! Menschen aller Art & Sprachen tummeln sich auf engstem Raum und natürlich hat keiner eine Ahnung, wo er hin muss. Auf der anderen Seite zeigt sich hier auch die hilfsbereite Art der Ecuadorianer: So wird man zum Beispiel bereitwillig durch die halbe Stadt bis zur Polizei mitgenommen (ja, das Ämter-Pingpong ist auch hier eine weitverbreitete Praxis) und dort angekommen findet sich auch sofort jemand, der einen auf dem Rückweg wieder am Ministerium absetzt.
Alles in Allem also eine sehr interessante Erfahrung und wir waren sehr froh, als wir schließlich alles geschafft hatten!
Ich blicke zurück auf eine tolle Woche, in der ich viel Neues gelernt und spannende Erfahrungen gemacht habe und für die ich sehr dankbar bin!
Was die weiteren Aussichten angeht, so freue ich mich schon sehr auf nächste Woche - am Montag werden wir nämlich mit arbeiten beginnen!
Ausblick auf die Stadt |
Desweiteren haben wir schon einige Cafés ausprobiert, einen Spanisch-Test abgelegt (um unseren aktuellen Stand zu evaluieren) und unser Visum bestätigt.
Letzteres wurde für uns zu einem sehr lehrreichen Einblick sowohl in die ecuadorianische Bürokratie als auch in die ecuadorianische Hilfsbereitschaft. Die Bürokratie hier übertrifft die deutsche tatsächlich noch um ein Vielfaches, denn hier macht man seinen Papierkram grundsätzlich selbst, um anschließend weggeschickt zu werden, um einen Mappe für seine Unterlagen zu kaufen. Gesagt, getan. Kommt man dann zurück, hat all seine Unterlage farbig kopiert (jedesmal 0.25$) und pflichtbewusst eine schöne, dezente Mappe gekauft, wird man darauf hingewiesen, dass das Ministerium jetzt schließt und man doch bitte am Folgetag um 8:00 Uhr wieder kommen.
Also steht man am nächsten Tag um punkt 8:00 Uhr (deutsche Pünktlichkeit ;) ) im Ministerium - und ist erstmal allein mit den anderen Wartenden.
Die zuständigen Beamten trudeln erst Minuten später nach und nach ein - und dann geht das Chaos erst richtig los! Menschen aller Art & Sprachen tummeln sich auf engstem Raum und natürlich hat keiner eine Ahnung, wo er hin muss. Auf der anderen Seite zeigt sich hier auch die hilfsbereite Art der Ecuadorianer: So wird man zum Beispiel bereitwillig durch die halbe Stadt bis zur Polizei mitgenommen (ja, das Ämter-Pingpong ist auch hier eine weitverbreitete Praxis) und dort angekommen findet sich auch sofort jemand, der einen auf dem Rückweg wieder am Ministerium absetzt.
Alles in Allem also eine sehr interessante Erfahrung und wir waren sehr froh, als wir schließlich alles geschafft hatten!
Ich blicke zurück auf eine tolle Woche, in der ich viel Neues gelernt und spannende Erfahrungen gemacht habe und für die ich sehr dankbar bin!
Fluss "Tomebamba" |
Die berühmte neue Kathedrale Cuencas |